Kreative Arbeit: Verhör von Frau Heisler, der Frau von Georg Heisler aus dem Roman "Das siebte Kreuz". Sie ist dem Fach Deutsch zuzuordnen.
P: Guten Tag Frau Heisler, Sie heißen mit vollen Namen Elisabeth Heißler und geboren  
    Mettenheimer
E: das stimmt
P: Haben Sie einen Sohn mit dem Herrn Heisler zusammen?
E: Ja. mein Sohn heißt Alfons und er ist 3 Jahre
P: Sie wohnen zur Untermiete in Frankfurt, ist das richtig?
E: Ja, das stimmt.
P: Erzählen Sie uns wie Sie den Georg Heisler kennen gelernt haben.
E: Ich habe Georg durch einen Freund kennen gelernt, den Franz Marnet. Ich lernte ihm im
    Jahre 1928 kennen. Später halt auch den Georg. 
P: Haben Sie ihn noch im gleichen Jahr geheiratet?
E: Nein, ein Jahr später, als ich dann auch Schwanger von ihm wurde.
P: Stimmt es, dass ihr Vater gegen die Hochzeit war?
E: Ja, aber er hat es trotzdem erlaubt.
P: Sagen Sie, dass ihre Familie immer gut zu ihnen war?
E: Ja, wie kommen Sie denn darauf?
P: Warum wollte dann ihre Mutter, dass sie nach der Geburt des Kindes, dass Sie zurück zu   
    ihren Mann gehen, der Sie verlassen hat?
E: Wahrscheinlich um den Anschein zu waren, dass man in einer guten Ehe lebt.
P: Doch ihr Vater hat ihre Mutter überredet, dass sie dort bleiben dürfen.
E: Ich weiß es doch nicht.
P: Nun reden sie schon, wir wissen doch alle, dass sie das Lieblingskind von Herr       
    Mettenheimer sind und ihr Vater alles für sie tun würde. Erzählen Sie mir lieber, warum Sie 
   sich nicht von ihren Mann trennen wollten, nachdem er sie kurz nach ihrer Ehe verlassen hat 
   und im Jahr 1933 in Westhofen eingeliefert wurde. 
E: Ich konnte es nicht über mein Herzbringen, als ich ihn sah in Westhofen so alt und fremd.
P: Ihr Vater mit ihnen darüber gesprochen, dass wir ihnen dringest empfehlen sich von ihrem 
    Mann zu trennen?
E: Warum denn? Was ist denn passiert? Es hat doch solange keinen gestört, warum denn jetzt 
    so plötzlich? 
P: Sie wollen also nicht mit uns zusammen arbeiten Frau Heißler? Wir schließen daraus, dass
   Sie wieder Kontakt zu dem Herrn Heißler aufgenommen haben?  
E: Nein, wieso sollte ich?
P: Wer war denn das heute Abend vor ihrer Tür? Es war doch der Herr Heißler. Wir haben es 
    genau gesehen. Deswegen wollten sie sich auch nicht von ihm trennen. Das war allein ihr 
    Plan.
E: Bitte glauben sie mir doch, dass war nicht Georg, dass war mein Freund  Heinrich Kübler.
P: Sie haben seine Flucht also genau geplant, er flieht von Westhofen, kommt zu ihnen und 
    nimmt eine andere Identität an. 
E: Von welcher Flucht reden sie denn überhaupt? Ist Georg etwas aus Westhofen geflohen?
P: Jetzt tun sich doch nicht so unschuldig. Ihre Aussage werden überprüft, sie werden solange 
    hier bleiben. Gnade ihnen Gott, wenn ihre Aussagen nicht stimmten, dann werden sie 
    genauso enden wie ihr nichts nutziger Mann.  Führt sie ab!
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